Bei jedem Bauvorhaben entstehen grosse Mengen an Aushub und Bauschutt. Ein wesentlicher Teil dieser Materialien wird heute wiederverwertet. Es bleibt aber jedes Jahr immer noch ein Volumen von rund mehreren hunderttausend Kubikmeter, das auf Deponien abgelagert werden muss.
Gemeinsame Planung
Da die Lagerung dieser sogenannten Inertstoffe in den dicht besiedelten Gebieten der Nordwestschweiz zunehmend schwieriger wird, suchen die drei Kantone gemeinsam eine Lösung.
Eine erste grobe Prüfung ergab neun mögliche Standorte im Kanton Basel-Land, dies wären Aesch, Biel-Benken, Ettingen, Oberwil, Therwil, Blauen, Laufen und Reigoldswil.
Im Kanton Solothurn kämen die beiden Gemeinden Dornach und Seewen im Schwarzbubenland für die Inertstoffdeponie in Fragen. Nun werden die genannten Standorte einer Feinevaluation unterzogen.