Einzig der Rhein macht Philipp Binaghi, Kommunikationsleiter der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft noch Sorgen. «Der Bodensee hat noch viel Wasser, deshalb raten wir weiterhin vom Schwimmen im Rhein ab.» Aare, Reuss und Emme seien hingegen kein Problem mehr bezüglich der Pegelstände.
Binaghi rät dennoch zur Vorsicht. Einerseits wegen des markanten Unterschieds zwischen Luft- und Wassertemperatur. «Es besteht die Gefahr von Unterkühlung.» Es sei wichtig, dass die Schwimmer langsam ins Wasser gingen, damit sich der Körper an den Temperaturunterschied gewöhnen könne.»
Eine weitere Gefahr ortet Binaghi beim vielen Schwemmholz, welches infolge der Gewitter und Niederschläge in den Flüssen treibt. «Man sollte in trüben Gewässern nicht ins Wasser springen.»
(Bildquelle: Colourbox/Symbolbild)