Die Konkurrenz zum etablierten Kunst-Supermarkt hiess «Kunst findet Stadt». Die Verkaufs-Ausstellung begann am 8. November, nur einen Tag vor der Eröffnung des Kunst-Supermarktes.
Sie lief nicht nur zeitlich parallel bis zum 16. Dezember, sondern auch örtlich, nämlich sozusagen vis à vis des Kunst-Supermarktes. «Kunst findet Stadt» versammelte vor allem Künstler aus der Region Solothurn. Diese hatten schon imemr Mühe mit dem Kunst-Supermarkt, der sich als Plattform für Künstler aus der ganzen Schweiz verstand.
Wer als Solothurner Künster am Kunst-Supermarkt mitmachen wollte, musste sich bewerben. «Uns geht es um die Qualität», sagt Initiant Peter Lukas Meier. «Wir hätten gern mehr Solothurner Künstler. Aber sie müssen sich bewerben. Und das passt halt vielen nicht.»
Mit der 13. Auflage ist Peter Lukas Meier sehr zufrieden.«Wir haben die Konkurrenz nicht gespürt. Unsere Besucher gingen zwar in die andere Ausstellung, aber am Schluss kauften sie bei uns.»