Kurz vor dem ersten Heimspiel im altehrwürdigen Brügglifeld ist man beim FC Aarau immer noch mit Hochdruck daran, das Stadion für die Super League fit zu machen. Unter anderem wird der alte Totomat durch eine topmoderne LED-Wand ersetzt. Die Neuerungen treffen vor allem die Heimfans.
Der FC Aarau bestreitet am Samstag 20. Juli sein erstes Heimspiel im Stadion Brügglifeld nach dem Wiederaufstieg in die Super League. Das veraltete Stadion muss nun zwingend auf Vordermann gebracht werden, damit es den Anforderungen der höchsten Liga genügt.
Noch am Freitag laufen die Umbauarbeiten auf Hochtouren. Im Stadion braucht es neue Eingänge, Fluchtwege, Drehkreuze, mobile Toiletten und Verpflegungszelte.
Zudem gibt es neu zwei getrennte Fanzonen. Zwischen den Gäste- und FC-Aarau-Fans wird eine Sperrzone eingerichtet, damit sich die beiden Lager nicht in die Haare geraten. Alte Gepflogenheiten, wie das Treffen hinter der Tribüne, gehören damit der Vergangenheit an. Die Sektoren können während des Spiels nicht gewechselt werden.
Viel Geld für weniger Platz
Auch der traditionelle Totomat verschwindet. Die von Hand gesteuerte Goalanzeige muss einer topmodernen LED-Wand weichen. Die Umbauarbeiten wurden am Freitag vom Schweizer Fussballverband abgesegnet.
Der FC Aarau investiert eine Viertelmillion Franken in die Umbauarbeiten. Bis zum Samstagabend sollten die Arbeiten fertig sein. Dann spielt Aarau gegen Luzern. Das Stadion fasst neu 8000 Besucher, rund 1200 weniger als früher.
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