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Bild 1 von 8. So werden künftig im Brügglifeld die einheimischen Fans von jenen der Gäste-Clubs getrennt: Mit einer zwei Meter breiten Sperrzone, in die niemand eingelassen wird. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Der bisherige Hintereingang wird zu einem Haupteingang umgebaut. Nur noch hier kommen FC Aarau-Fans künftig in den ihnen zugewiesenen Sektor. Auf dem schmalen Zugangsweg könnte es bei einem Grossandrang eng werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. In zwei solchen Festzelten werden künftig die Fans des FC Aarau verpflegt. Nötig wurden die Zelte, weil die Fan-Sektoren künftig strikt getrennt sein müssen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Hier müssen die FC Aarau-Fans künftig anstehen, um ihr Geschäft zu erledigen. Auf der Südseite des Stadions stehen ihnen ein paar wenige WC-Häuschen zur Verfügung. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Auch hier könnte es künftig eng werden im Stadion Brügglifeld: Diese Tribüne ist neu für 500 Personen vorgesehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Der altehrwürdige Totomat, der noch von Hand bedient worden war, verschwindet. Er muss einer topmodernen LED-Wand weichen, was einige beim FC Aarau durchaus mit Wehmut sehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Er steht ab sofort im falschen Sektor und muss deshalb noch gezügelt werden: Der Fan-Shop des FC Aarau ist derzeit für die Aarauer Fans wegen den Sicherheits-Auflagen gar nicht mehr zugänglich. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Wegen den neuen Sicherheitsvorschriften werden die Umzäunungen des Stadion Brügglifelds verstärkt. Bildquelle: SRF.
Der FC Aarau bestreitet am Samstag 20. Juli sein erstes Heimspiel im Stadion Brügglifeld nach dem Wiederaufstieg in die Super League. Das veraltete Stadion muss nun zwingend auf Vordermann gebracht werden, damit es den Anforderungen der höchsten Liga genügt.
Neue Drehkreuze, Eingänge und Fluchtwege
Link zum Stadionplan Brügglifeld
Noch am Freitag laufen die Umbauarbeiten auf Hochtouren. Im Stadion braucht es neue Eingänge, Fluchtwege, Drehkreuze, mobile Toiletten und Verpflegungszelte.
Zudem gibt es neu zwei getrennte Fanzonen. Zwischen den Gäste- und FC-Aarau-Fans wird eine Sperrzone eingerichtet, damit sich die beiden Lager nicht in die Haare geraten. Alte Gepflogenheiten, wie das Treffen hinter der Tribüne, gehören damit der Vergangenheit an. Die Sektoren können während des Spiels nicht gewechselt werden.
Viel Geld für weniger Platz
Auch der traditionelle Totomat verschwindet. Die von Hand gesteuerte Goalanzeige muss einer topmodernen LED-Wand weichen. Die Umbauarbeiten wurden am Freitag vom Schweizer Fussballverband abgesegnet.
Der FC Aarau investiert eine Viertelmillion Franken in die Umbauarbeiten. Bis zum Samstagabend sollten die Arbeiten fertig sein. Dann spielt Aarau gegen Luzern. Das Stadion fasst neu 8000 Besucher, rund 1200 weniger als früher.