Monquez Alyousef steigt beim FC Wohlen ein. Ein weiterer ausländischer Investor, der einen Schweizer Fussballclub kauft, könnte man meinen. Der Fall Wohlen scheint jedoch etwas anders als jener von Xamax oder Wil.
Der 47-jährige Geschäftsmann kommt nach Wohlen, weil es sein Budget verträgt, sagt er im Interview. Dass es ausgerechnet Wohlen ist, hängt mit dem Präsidenten, Lucien Tschachtli, zusammen. Tschachtli habe ihm genau gesagt, was er brauche, und dass er den FC Wohlen vorwärts bringen wolle.
Es gehe ihm nicht ums Geld, sagt Alyousef im Interview weiter. Einiges mache er auch für seinen Sohn. Einer von zwei Söhnen spielt leidenschaftlich Fussball, momentan in der Dubai League. Alyousef hofft, dass sich auch sein Sohn für den Freiämter Verein begeistert.
Das erklärt dann auch zusätzlich, warum der ausländische Geschäftsmann in Wohlen investiert. Wer weiss, vielleicht schafft es sein Sohn via Wohlen in einen europäischen Fussballverein.