Ja, man sehe sich nach Alternativen um, bestätigt Rega-Sprecherin Karin Hörhager eine Meldung der «Basellandschaftlichen Zeitung». Und eine der Alternativen sei der Flugplatz in Schupfart.
Schupfart ist wegen der geografischen Lage als Rega-Stützpunkt für die Nordwestschweiz ins Gespräch gekommen: «Die Rega will alle Orte in der Schweiz innerhalb von 15 Minuten erreichen können – da kann man die Basis nicht einfach wegzügeln», sagt Karin Hörhager. Zudem sei es für die Rega einfacher, an einem bestehenden Standort eine Basis zu errichten.
Fricktal wartet ab
«Erste Kontakte mit dem Flughafen und der Gemeinde Schupfart haben stattgefunden», erklärt Rega-Sprecherin Karin Hörhager. Die Rega habe ihr Interesse bekundet an vertieften Gesprächen und Abklärungen. Was daraus werde, sei noch unklar.
Im Fricktal wartet man ab. Der Aeroclub Fricktal, der Träger des Flugplatzes, informiert seine Mitglieder am Donnerstag – vorher gibt es keine Stellungnahme. Der Gemeindeammann von Schupfart, Bernhard Horlacher, will zuerst wissen, ob es der Rega überhaupt ernst ist. Und auch sein Amtskollege aus Wegenstetten, Willy Schmid, kann noch nichts sagen. Man brauche zuerst die konkreten Pläne.