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Bild 1 von 5. Für den rasenden Reporter Heinz Fröhlich war der Flugzeugabsturz nur eine von vielen Katastrophen, die er miterlebt hat. Bildquelle: Heinz Fröhlich.
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Bild 2 von 5. Das Flugzeug zerstörte in Dürrenäsch viele Häuser. Bildquelle: Heinz Fröhlich.
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Bild 3 von 5. Das zerstörte Triebwerk, fotografiert von Heinz Fröhlich. Bildquelle: Heinz Fröhlich.
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Bild 4 von 5. Helfer bergen mit Schaufeln und Leitern die Überreste des Flugzeugs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Die Unfallstelle von oben in Dürrenäsch. 80 Menschen kamen beim Flugzeugabsturz ums Leben. Bildquelle: Keystone.
Es ist das schlimmste Flugunglück in der Schweiz: Am 4. September 1963 ist bei Dürrenäsch ein Flugzeug der Swissair abgestürzt. 80 Menschen kamen dabei ums Leben. Das ganze Ausmass konnten die Einwohner von Dürrenäsch in den ersten Stunden jedoch nicht abschätzen. Man konnte nicht sehen, dass ein Flugzeug abgestürzt ist, sagte der ehemalige Reporter des Aargauer Tagblatt, Heinz Fröhlich, gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.
Tagblattreporter Fröhlich war vor 50 Jahren der erste Reporter bei der Absturzstelle. Er wusste dazumal auch nicht, was genau geschehen war. Er ging zuerst von einem Transportflugzeug aus.
Es habe keine Anzeichen dafür gegeben, dass 80 Menschen ums Leben gekommen seien. Heinz Fröhlich hat nur wenige menschliche Überreste gesehen, erinnert sich der heute 80-Jährige.
Zuerst war auch die Ursache des Unglücks unklar. Zuerst gab es Gerüchte eines Bombenanschlags, so Fröhlich. Schliesslich war jedoch klar, dass ein Reifen zu brennen begann und danach das Flugzeug in Brand setzte. Danach stürzte das Flugzeug aus 2‘700 Metern ab und explodierte beim Aufschlag auf den Boden in Dürrenäsch.
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Bild 1 von 10. Am Dorfrand von Dürrenäsch: Die Caravelle bohrte sich tief in den Boden . Bildquelle: RDB/SRF.
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Bild 2 von 10. Fassungslosigkeit: Trümmerteile fügen sich zu einem Bild der Trauer zusammen – mittendrin Experten, die nach Hinweisen suchen. Bildquelle: RDB/SRF.
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Bild 3 von 10. Das Unglück hat 80 Menschenleben gefordert. Die Hälfte stammt aus dem Zürcher Bauerndorf Humlikon. Bildquelle: RDB/SRF.
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Bild 4 von 10. Schutt und Asche: 40 Kinder verlieren durch den Absturz am 4. September 1963 Vater und Mutter – und ihre Kindheit. Bildquelle: RDB/SRF.
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Bild 5 von 10. Eines der Kinder, dessen Eltern beim Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind. Bildquelle: RDB/SRF.
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Bild 6 von 10. Auch diese beiden Jungen gehören zu den Waisen. Bildquelle: RDB/SRF .
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Bild 7 von 10. 444 Soldaten halten Journalisten und andere Zuschauer fern. Bildquelle: RDB.
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Bild 8 von 10. Schaulustige versuchen, mithilfe von Fernrohren einen Blick auf die Trümmer zu erhaschen. Andere schiessen Bilder. Bildquelle: RDB; SRF.
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Bild 9 von 10. Nach dem Absturz wird über Humlikon eine Pressesperre verhängt. Das Dorf ist hermetisch abgeriegelt: Niemand sollte zur Unglücksstelle gelangen. Bildquelle: RDB.
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Bild 10 von 10. Die Caravelle stürzte in Werner und Louise Schmids Acker. Ihr zweijähriger Sohn ist nach dem Vorfall verstummt. Bildquelle: SRF.