1657 beglaubigte Unterschriften, ein Bündel Banknoten und einen Wecker. Das hat die SVP des Kantons Solothurn am Dienstag der Staatskanzlei übergeben, und damit das Referendum eingereicht gegen die beschlossene Gebührenerhöhung.
Die Banknote solle den Finanzminister daran erinnern, dass es im Kanton Menschen gebe, die für ihr Geld arbeiten müssten. Das schreibt die SVP in einer Medienmitteilung. Der Wecker solle ein Symbol sein dafür, dass es an der Zeit sei für eine faire Gebührenstruktur im Kanton Solothurn.
Letzten Februar hatte der Solothurner Kantonsrat die Gebührenerhöhung beschlossen. Weil beispielsweise die Jagdgebühr verdoppelt wurde, gab dieser Entscheid viel zu reden. Demnach soll der neue Lehrgang zur Jagdprüfung 600 Franken kosten. Der alte Preis lag bei 300 Franken.