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Bild 1 von 11. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen: Die «Ambassadore Bäse» verkleideten sich als Plüsch-Sessel. Es sind die Stühle aus dem frisch renovierten Stadttheater. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 2 von 11. Die «Füuzlüüs» brachten als senile Rentner aus dem Altersheim Wengistein das Publikum zum Grölen. Sie begeisterten mit einem kabarettistischen Auftritt. Der Gesang trat für einmal in den Hintergrund. Den Text zu den besten Versen konnten sich die Rentner nämlich sowieso nicht merken... Schalalalalala. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 3 von 11. Die Kostüme der «Spötterfunkä» zogen die Blicke des Publikums auf sich. Als sechs Zwerge verkleidet suchten sie zuerst noch nach einem siebten Zwerg. Später merkten sie, dass sie zu sechst ja besser in ein Gondeli passen. Den Weissenstein haben die «Spötterfunkä» von den vielen Schnitzelbank-Gruppen besonders schön besungen. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 4 von 11. Schlager-Alarm! Der A-Capella-Chor «Voceria» brachte Helene Fischer und Beatrice Egli nach Solothurn. Aus «Mein Herz, es brennt» wurde kurzerhand «Mis iPhone, es brönnt». Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 5 von 11. Die «G.O.R.P.S.» (Gemeinschaft Orientierungsloser Realpoeten Solothurn) traten als Magier auf und verzauberten das Publikum. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 6 von 11. «Schon gehört? Der Papst kommt nach Grenchen! Er geht immer dorthin, wo das Elend am grössten ist...». Die vier jungen Frauen von den «Rampesöi» zeigten sich bissig. Als Säuli-Marilyn machen sie der Katz' und der Wurst Konkurrenz. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 7 von 11. Die «Schnädderhäggse» nehmen auch 2015 kein Blatt vor den Mund. «Wegen Geri Müller ist ja jetzt jedem klar, warum der Aargau 'Rüebli-Land' genannt wird...». «Und warum stehen die Gondeli auf den Weissenstein manchmal still? Weil nicht fahren darf, wer blau ist». Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 8 von 11. Ein Mann bei den «Elisi»? Die Frauen-Schnitzelbank-Gruppe kennt neuerdings eine Männer-Quote, und wünscht sich auch eine Quote am Weissenstein: Jedes dritte Gondeli ein Sesseli! Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 9 von 11. Die «Stedtlischiisser» befreien als russische Offiziere mit ihrem «U-Boot 11» auf Befehl von Putin die Solothurner Vorstadt. Unter anderem nehmen sie im Song «Sonderzug nach Konstanz» den florierenden Einkauftstourismus auf die Schippe. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 10 von 11. Die «Schilfrohrsänger» treten 2015 als Köche auf. Besonders gerne haben sie Fleisch (aus dem Bündnerland): Was am Morgen noch Katze ist, ist bei ihnen am Abend schon Rind... Hier besingen sie «das blaue Wunder» vom Weissenstein. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
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Bild 11 von 11. Die «Hilarimusig» hat die vierstündige Show der Schnitzelbank-Gruppen im Solothurner Kleinkunst-Theater «Kulturm» (ehemals «Muttiturm») organisiert, und hat die Auftritte musikalisch umrahmt. Bildquelle: Marco Jaggi/SRF.
Die Solothurner Schnitzelbank-Gruppen gaben sich am Schmutzigen Donnerstag in den Stadt-Beizen die Klinke in die Hand. Stundenlang und nonstop begeisterten die zehn Formationen das Publikum.
Kaum ein lokales Thema der letzten Monate wurde nicht besungen oder zumindest gestreift: Vom bedrohten Moutier-Bähnli bis zum Stromausfall im neuen Super-Gefängnis, vom Nacktkletterer in der Verenaschlucht bis zu den leider blauen Gondeli auf den Weissenstein.
Geri, Geri, Geri
Doch ein Thema überstrahlte alle anderen. Praktisch keine Gruppe liess es sich nehmen, die Nackt-Selfie-Affäre eines Aargauer Politikers zu besingen. Jetzt sei ja auch klar, weshalb der Aargau «Rüebli-Land» genannt werde, spotteten beispielsweise die «Schnädderhäggse».