Aargau Solothurn - Grenchenberg: „Piste gut – Lifte offen“

Das Skigebiet auf dem Grenchenberg ist zwar nicht das grösste in der Region. Es liegt aber am höchsten und hat deshalb häufig noch Schnee, wenn man es im Flachland gar nicht vermuten würde. Jetzt in den Sportferien herrscht Hochbetrieb: Die Kinder erobern den Berg.

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  Wintersport in der Region: Seit vielen Jahren kann man auf dem Grenchenberg im Kanton Solothurn im Winter skifahren.

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  Die Talstation des Bügellifts. Bereits Im Januar 1959 wurde hier der Liftbetrieb aufgenommen. Damals wurde damit geworben, dass der Skilift «nach der Busfahrt bis zum Stierenberg nach einem nur 30-minütigen Fussmarsch bequem erreichbar» sei. Mittlerweile fährt der Bus bis zur Piste auf dem Unteren Grenchenberg.

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  Die Strasse auf den Grenchenberg ist schneebedeckt. Die öffentlichen Busse, die während der Sportferien auch täglich fahren, benötigen Schneeketten.

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  Der Bus bringt Skifahrer und Snowboarder in 35 Minuten von der Stadt auf den Grenchenberg.

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  Der Bus-Chauffeur lädt die Ski und Snowboards aus. Vor allem Kinder kommen auf den Grenchenberg, die hier ihre ersten Fahrversuche machen.

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  Von der Bergstation des Bügellifts auf 1400 Metern über Meer sieht man zum Chasseral und zu den Windrädern auf dem Mont Crosin.

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  Im Restaurant Unterer Grenchenberg werden am ersten Montag der Sportferien die Wochen-Billette für die Skilifte verkauft. Kinder zahlen 45 Franken für einen Wochenpass.

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  Technisch gesehen das Herzstück der ganzen Anlage. Früher lief der Lift mit einem 1,6 Liter Porsche-Industriemotor. Seit 1973 ist der Lift elektrifiziert.

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  Betriebsleiter Tobias Freudiger steckt viel Freizeit in «sein» Skigebiet. Im Februar hat er als Chauffeur zwei Wochen Ferien genommen, um bei den Skiliften zum Rechten sehen zu können.

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  Die Piste ist in tadellosem Zustand. Betriebsleiter Tobias Freudiger hat sie am Abend zuvor eine Stunde lang präpariert.

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  Der Bügellift auf dem Grenchenberg ist 450 Meter lang. Zum Vergleich: Der Hauptlift auf dem etwas grösseren Skigebiet Balmberg ist 800 Meter lang.

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  Die Skipisten führen über eine Fahrstrasse. Sie muss auch im Winter für die Milchtransporte für die Bauern vom Oberen Grenchenberg offen bleiben.

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  Der neue Pisten-Bully hat gerade knapp Platz in der Garage, die vor Jahren für ein kleineres Pistenfahrzeug gebaut worden ist.

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  Die Reparaturwerkstatt in der Talstation des Bügellifts.

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  In der Stadt Grenchen zeigt eine Tafel an, ob die Skilifte in Betrieb sind. Betriebsleiter Tobias Freudiger wechselt gerade die Anzeigetafel aus. Während der Sportferien laufen die Lifte nämlich jeden Tag.

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Die Bergstation des Bügellifts liegt auf 1400 Metern über Meer. Von hier hat man eine wunderbare Sicht zum Chasseral, und auf die Pisten des Skigebiets auf dem Grenchenberg.

Der Schnee liegt zwar momentan nicht sehr hoch, ist jedoch tadellos präpariert. Und die mindestens 15 Zentimeter hohe Schneedecke wird mindestens die nächsten zwei Wochen halten, verspricht Tobias Freudiger, der Betriebsleiter der Skilift Grenchenberg AG gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.

Geld verdienen nicht möglich, Freude macht's trotzdem

Die nächsten zwei Wochen sind für die Skilift AG wichtig. Während der Sportferien laufen der Kinder- und der Bügellift täglich. Und die von einem Sportgeschäft angebotene Skischule bringt zusätzlich Kinder auf den Berg. 45 haben sich für die erste Woche angemeldet.

Familien mit Kindern, die hier ihre ersten Fahrversuche machen, sind die Zielgruppe des kleinen Skigebiets. Betriebsleiter Tobias Freudiger weiss, dass er mit der grossen Konkurrenz nicht mithalten kann.

Geld verdienen lässt sich mit den beiden Skiliften auch nicht. «Aus Freude an der Sache» engagiere er sich, sagt Tobias Freudiger. Er und viele andere Idealisten halten den Betrieb auf dem Grenchenberg aufrecht. Seit 1959.