Die Auflage, dass die Asylbewerber nur in Begleitung und auf Voranmeldung ins lokale Schwimmbad dürften, löste landesweit empörte Reaktionen aus. Auch die Zutrittsbeschränkungen rund um Schulhäuser wurden kritisiert. Seither hat sich die Aufregung gelegt und das Zentrum ist in Betrieb.
Marie-Eve Morf ist die zuständige Seelsorgerin der drei Landeskirchen und kümmert sich um die Asylsuchenden. «Aus der Bevölkerung habe ich keine Reklamationen gehört», sagt Morf. Und auch die Asylsuchenden fühlen sich in Bremgarten wohl, erklärt sie gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn.
Auch Stadtammann Raymond Tellenbach berichtet von guten Erfahrungen mit den Asylbewerbern. Allerdings hätten die Diebstähle in den Läden leicht zugenommen. Der Geschäftsführer eines Grossverteilers bestätigt dies. Allerdings handle es sich lediglich um kleine Gegenstände wie zum Beispiel eine Dose Bier, man dürfe darum nichts dramatisieren, meint der Geschäftsführer.