Was Chemiefabriken aus den Schornsteinen lassen, das saugt die Carbagas in Rupperswil ab, und macht daraus Trockeneis: Das Kohlendioxid (CO2) wird bis auf minus 80 Grad herunter gekühlt und wird so zu einem begehrten Kühlmittel, erklärt Werksleiter Pascal Reusser gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn.
«Mit kleinen Trockeneis-Stücken kann man Fassaden von Graffiti befreien, grosse Stücke dienen beispielsweise zur Kühlung von Lebensmitteln», erklärt Reusser.
20 Personen arbeiten im Carbagas-Werk in Rupperswil. Dort wird nicht nur Trockeneis, sondern auch Kohlensäure hergestellt. Damit beliefert die Carbagas fast die ganze Schweiz. Die Namen der Grosskunden darf der Werksleiter nicht nennen. Aber: «Wenn irgendwo in der Schweiz ein kohlensäurehaltiges Getränk getrunken wird, hat es wahrscheinlich Kohlensäure von uns drin.»
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Bild 1 von 8Legende: Das Trockeneis wird in Form von kleinen Kugeln ausgespuckt und danach für den Weitertransport in Plastikkisten verpackt. SRF -
Bild 2 von 8Legende: Was aussieht wie weisse Spaghetti, wird später unter anderem in Reinigungsgeräten für Hausfassaden verwendet. SRF
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Bild 3 von 8Legende: Trockeneis wird auch in Blockform produziert, die wie als Kühlelemente in Kühlboxen verwendet werden. SRF
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Bild 4 von 8Legende: Die Trockeneis-Blöcke sind fast minus 80 Grad kalt und können nur mit Handschuhen angefasst werden. SRF
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Bild 5 von 8Legende: Werksleiter Pascal Reusser schüttet Trockeneis in einen Kübel mit Wasser, daraus entsteht sogleich ein Nebelgebilde. SRF
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Bild 6 von 8Legende: Neben der Produktionshalle wird Kohlendioxid von einem Tankwaggon umgeladen. Daraus entsteht später Kohlensäure. SRF
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Bild 7 von 8Legende: Das Rupperswiler Werk wurde 1935 eröffnet. Damals hiess es noch Kohlensäure-Werk Rupperswil AG... SRF
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Bild 8 von 8Legende: ... aus dieser Zeit existiert auch noch der Jahresabschluss, welcher bloss einige Seiten umfasste. SRF
