-
Bild 1 von 4Legende: Die Ausstellungs-Insel mit dem Steuerungskasten und der BBC- Stempeluhr (auf Rädern). Martina Burkard/SRF
-
Bild 2 von 4Legende: Der Steuerungskasten «Mutteruhr» der BBC- Stempeluhr für die Erfassung der Arbeitszeit, 1957. Martina Burkard / SRF
-
Bild 3 von 4Legende: Die Badener Firma Merker entwickelte die erste vollautomatische Waschmaschine. Martina Burkard/SRF
-
Bild 4 von 4Legende: Die Erinnerungswand des Historischen Museums. Martina Burkard/SRF
Wir sind es uns gewohnt: Täglich surfen wir durchs Internet, von Seite zu Seit. Und auf dieser Reise verlinken wir uns mit unendlich vielen verschiedenen Informationen. Genau dieses digitale Verhalten versucht das Historische Museum Baden in den analogen Raum zu bringen.
Wir wollten ein Konzept entwickeln, das es sonst nirgends gibt.
Mit der Dauerausstellung «Geschichte verlinkt» soll die Geschichte Badens thematisch verlinkt erzählt werden. Im Herzstück des Museums finden sich deshalb Inseln mit Ausstellungsobjekten.
Zu jeder Insel gehört ein Bildschirm mit einem kurzen Text. Auf einzelne Begriffe des Textes kann geklickt werden, und der Besucher wird zum nächsten Objekt verlinkt. Dieses leuchtet entsprechend auf. Und so geht es weiter zum nächsten Standort.
Baden soll als kleines, innovatives Museum ein Zeichen setzen.
Dabei setzten die Macher der Ausstellung nicht auf Jahreszahlen und eine chronologische Abfolge, sondern auf thematische Verlinkungen. Mit der neuen Dauerausstellung «Geschichte verlinkt» soll Baden als kleines, innovatives Museum ein Zeichen setzen, wie Museumsleiterin Carol Nater Cartier im Interview mit Radio SRF sagt. «Wir haben hier einen Prototypen geschaffen und werden sehen, wie dieser ankommt.»