Für die Bildung von Ozon braucht es einerseits Abgase, andererseits aber auch die UV-Strahlung der Sonne. Deshalb steigen die Ozonwerte ab Mittag jeweils stark.
Solothurner Jura in der Nacht und am Morgen stärker belastet
Die höchsten Werte wurden am Dienstag im Osten des Kantons Aargau gemessen: In der Stadt Baden stieg die Ozonbelastung auf 175.4 μg pro Kubikmeter. Der höchste Wert im Kanton Solothurn wurde am Dienstag in Olten gemessen: 158 μg pro Kubikmeter.
Auf dem Brunnersberg im Solothurnischen Thal (ca. 1100 m ü. M.) war die Belastung am Mittwochmorgen insgesamt rund vier Mal höher als in Härkingen an der Autobahn A1. Erst am Nachmittag kehrt sich diese Situation jeweils um.
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Der Grund ist, dass es in der Höhe nicht nur weniger Stoffe gibt, die die Ozonbildung unterstützen - sondern auch weniger Stoffe, die Ozon abbauen. Deshalb sind die Werte im Jura etwas weniger schwankend als jene im Mittelland.