Der Aargauer Regierungsrat will sich mehr um Kinder und Jugendliche kümmern. Dazu löst er einerseits die bestehende regierungsrätliche Jugendkommission auf. Andererseits setzt ein neues Fachgremium ein, mit Personen aus der Verwaltung und von ausserhalb.
Mit dabei sind unter anderen die Jugendorganisationen Cevi (Christlicher Verein junger Männer und Frauen), JuBla (Jungwacht Blauring) und die Pfadi.
Diese neue Kommission für Kinder- und Jugendfragen berät und unterstützt die Regierung und die Verwaltung. Sie ist bereits seit dem 26. Juni am Arbeiten, erklärt Priska Furrer, Präsidentin der neuen Kommission. Das Ziel der Kommission: Die Mitwirkung und der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Kanton Aargau. «Wenn die Kommission zudem ein Thema sieht, das angestossen werden soll, kann sie das tun», erklärt Furrer.
Die Kommission nimmt ausserdem Stellung zu Vorhaben, welche die Situation von Kindern und Jugendlichen betreffen. Sie leitet die Stellungnahmen an die zuständigen kantonalen Behörden weiter und schlägt je nach dem weitere Massnahmen vor.