Gemäss den ersten Ermittlungen gehen Staatsanwaltschaft und Polizei von einem massiven tätlichen Angriff aus, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilt. Der Ehemann wurde für die weiteren Abklärungen inhaftiert.
Der Vorfall hatte sich am Donnerstag ereignet. Der heftige Ehe-Streit war der Polizei durch eine Drittperson mitgeteilt worden.
Der Mann war bisher nicht aufgefallen
Die Polizisten sahen, dass die 33-jährige Ehefrau Würgemale und Rötungen auf der Haut aufwies. Der Mann bestritt, dass er seine Frau angegriffen hatte. Er war bisher nicht wegen Gewaltdelikten aufgefallen.
Das Opfer wurde durch Fachleute des neu geschaffenen Instituts für Rechtsmedizin in Aarau untersucht. Dabei stellten die Ärzte Hinweise auf eine lebensgefährliche Gewalteinwirkung am Hals fest. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Untersuchung wegen mehrfacher Körperverletzung sowie Gefährdung des Lebens.