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Bild 1 von 6. Fritz Rickli zeigt eine Wärmebox. In dieser Kiste werden die Bälle auf die richtige Temperatur gemacht. Viele Minigolfer stopfen die Bälle jedoch auch einfach in ihre Hosen. Bildquelle: Alex Moser / SRF.
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Bild 2 von 6. Die Spielerinnen und Spieler sind hochkonzentriert. Dafür treffen sie in der Regel auch mit einem Schuss. Bildquelle: Alex Moser / SRF.
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Bild 3 von 6. Die Bälle sind entscheidend im Minigolfsport. Gute Spieler besitzen mehrere Tausend davon. Bildquelle: Alex Moser / SRF.
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Bild 4 von 6. Die Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Schweiz trainieren eine Woche lang intensiv bis zur Schweizermeisterschaft. Bildquelle: Alex Moser / SRF.
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Bild 5 von 6. Mentale Stärke ist im Minigolfsport ebenso wichtig wie im normalen Golfsport. Präzision ist nämlich auch hier immer gefragt. Bildquelle: Alex Moser / SRF.
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Bild 6 von 6. Minigolf ähnelt dem normalen Golfsport ziemlich stark. Regen ist auch Minigolf ein Problem. Bildquelle: Alex Moser / SRF.
Zwischen dem Plausch auf dem Minigolfplatz und dem Leistungssport gibt es offensichtlich einen meilenweiten Unterschied. Fritz Rickli, der Präsident des Minigolf-Clubs Eichholz Gerlafingen erklärt es so: «Hobby-Minigolf spielen ist wie wenn man Fussball mit einer Kartonschachtel spielt - ein präzises Spiel ist nicht möglich».
Nicht mit Kassehüüslibällen vergleichbar
Die Minigolfspieler auf höchster Stufe verwenden deshalb verschiedenste Bälle. Je nach Untergrund und Aussentemperatur kommen andere Bälle zum Einsatz. Dazu werden sie bis zum Einsatz gekühlt oder gewärmt. «Viele Spieler hier haben mehrere Tausend Bälle zu Hause», erklärt Rickli. Das Material ist also sehr wichtig.
Ein Nachwuchsproblem ist vorhanden
Der Minigolfsport auf höchster Stufe ist allerdings nicht mehr so populär wie in den 80er-Jahren. Damals war der Sport viel verbreiteter. Die Anzahl lizenzierter Spieler ist seither um zwei Drittel zurückgegangen. Vielleicht hat es mit dem grossen Aufwand zu tun, erklärt Minigolfer Fritz Rickli: «Ein guter Minigolfsportler hat keine Ferien mehr. Das Training vor Meisterschaften nimmt insgesamt 4-5 Wochen in Anspruch».
Aber die Minigolfer an der Schweizermeisterschaft in Gerlafingen sind trotz allem auch zum Vergnügen da, sagt Fritz Rickli: «Wir eine grosse Familie und üben einen Sport aus, der im Freien stattfindet». Neben dem ganzen Wettkampfgeschehen ist das Minigolfen also auch ein geselliges Zusammensein.
(Regional Diagonal, 12:03 Uhr)
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