Beim Entlassenen handelt es sich um den Leiter des Instituts für Geistes- und Naturwissenschaften an der Hochschule für Technik der Fachhochschule FHNW in Brugg. Ende August war beim Erstellen des Halbjahresabschlusses entdeckt worden, dass der Mann Gelder seines Instituts für unbewilligte externe Projekt verwendet hatte
Schaden noch nicht bezifferbar
Wie die Aargauer Regierung in einer am Freitag veröffentlichten Antwort auf eine FDP-Interpellation schreibt, hatte der Institutsleiter gar keinen Forschungs-, sondern nur einen Lehrauftrag. Trotzdem habe der Institutsleiter Projektaufträge gesprochen und interne Akquisitionsprojekte abgewickelt.
Beim abgezweigten Betrag handelt es sich um einen Betrag von 1,9 Millionen Franken. Die Aargauer Regierung schränkt jedoch ein, das Forschungsaufträge an der Hochschule für Technik normalerweise 50 Prozent Drittmittel generieren. Im speziellen Fall könne derzeit noch keine abschliessende Beurteilung über die Höhe des Deckungsgrades vorgenommen werden.