Eigentlich war die Revision des Wirtschafts- und Arbeitsgesetzes auf die Januarsession traktandiert. Doch am Freitag teilte der Ratssekretär mit: Statt wie geplant am 28. Januar, werden die Kantonsräte erst zu einem späteren Zeitpunkt über die Gesetzsesrevision verhandeln.
Diesen Entscheid gefällt, hat der Kantonsratspräsident Peter Brotschi. Nach Rücksprache mit der Ratsleitung habe er das Geschäft von der Traktandenliste gestrichen.
Mit dem Schritt wollte er verhindern, dass «Schnellschüsse» passierten. Die vielen bereits eingegangenen und noch zu erwartenden Anträge zum Wirtschafts- und Arbeitsgesetz fordere mehr Zeit, damit sich die Fraktionen umfassend informieren und beraten können.
Wann die Debatte nun stattfindet, ist noch offen.