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Bild 1 von 9Legende: Der neu gestaltete Eingangsbereich des Openair-Geländes. Links des Eingangs befindet sich der Zeltplatz. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN -
Bild 2 von 9Legende: Das noch leere Openair-Gelände. An zwei Tagen erwarten die Organisatoren hier insgesamt 9000 Besucher. Musik wird auf der Hauptbühne (links) und auf der Zeltbühne gespielt (Bildmitte). SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 3 von 9Legende: Die Aussicht der Künstler am Openair (ohne Lastwagen und Stapler). Die Sitztribüne im Hintergrund fasst rund 500 Zuschauer, die neue Stehtribüne links nochmals 200. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 4 von 9Legende: Der Backstage-Bereich des Openair-Geländes. Rechts Container für die «kleineren» Bands, in der Mitte das Zelt mit den grösseren Künstlergarderoben, dahinter die Bühne. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 5 von 9Legende: Eine der vier grossen Band-Garderoben im Backstage-Bereich. Hier erhalten am Openair nur die Künstler Zutritt. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 6 von 9Legende: Wo alles begann: Das Clubhaus des örtlichen Eishockeyvereins (Bildmitte). Heute dient es als Aufenthaltsraum für die Künstler vor ihrem Auftritt auf der Bühne (links). SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 7 von 9Legende: Mehr Besucher essen und trinken auch mehr. Darum wird der Verpflegungsbereich bei der Ausgabe 2016 des Openairs Etziken vergrössert. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 8 von 9Legende: Der Bereich für die vielen Helfer hinter der Zeltbühne. Im kleinen, weissen Zelt wird für sie gekocht. Zum Backstage-Bereich und den Bands haben die Helfer keinen Zutritt. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
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Bild 9 von 9Legende: Das Openair-Gelände in Etziken ist von Landwirtschaftsland umgeben. SRF / BRUNO VON DÄNIKEN
Im Sommer 1994 veranstalteten einige Kollegen ein Musikfest in Etziken. 350 Leute hätten eine wilde Party gefeiert, erzählt Yves Ammann, Pressechef des heutigen Openairs. Mit der Zeit wurde der Anlass immer grösser, bei der zwanzigsten Ausgabe erwarten die Organisatoren nun 9000 Besucher, verteilt über zwei Tage.
Auch finanziell spielt das Openair Etziken heute in einer anderen Liga als noch vor einigen Jahren. Der Umsatz beläuft sich laut Ammann auf rund eine Million Franken. Trotzdem gehöre man damit immer noch zu den kleinen Festivals. Dennoch holen die Veranstalter jedes Jahr namhafte Bands ins Solothurner Wasseramt. Zum wiederholten Mal zum Beispiel die Publikumsmagneten von Patent Ochsner, den Rapper Bligg oder den belgischen Sänger Milow.
Bligg hat uns angefragt, ob er wieder nach Etziken kommen darf.
Etziken musste sich in der Vergangenheit gegen grössere Konkurrenten wie das Heitere Openair in Zofingen durchsetzen. «Oft durften unsere Wunsch-Bands nicht in Etziken auftreten, weil sie bereits Verträge mit anderen Festivals hatten.» Mit dem Wachstum der letzten Jahre habe sich Etziken nun aber eine gewisse Grösse und einen Namen erarbeitet, das sei hilfreich bei den Verhandlungen, so Ammann.
Die Tickets für die Jubiläumsausgabe des Openairs waren bereits im März ausverkauft. Und dies, obwohl das Gelände und damit die mögliche Besucherzahl erneut vergrössert wurde. Viel mehr wachsen könne man nun aber nicht mehr, erklärt Pressechef Ammann. Bei noch mehr Besuchern müssten auch die sanitären Anlagen oder der Verpflegungsbereich noch mehr ausgebaut werden. Auf dem Landwirtschaftsland rund um das Festgelände sei dies aber schwierig.
«Musiker kommen gerne aufs Land»
Die Künstler ziehe es auch nicht unbedingt wegen einer hohen Gage nach Etziken. Laut Yves Ammann bietet das Openair einen Backstage-Bereich, der bei den Musikern sehr guten Anklang findet. «Die Verpflegung erfolgt nicht durch irgendein Catering-Unternehmen, sondern durch ein älteres Ehepaar, das hervorragende Tortellini kocht.»
Seit einigen Jahren liegt die Organisation des Festivals beim Verein «Openair Etziken». Die Vereinsmitglieder seien motiviert und gewillt, den Anlass weitere Jahre zu organisieren. Die Zukunft des Openairs im Solothurner Wasseramt scheint also gesichert.
