Die Zahl der Stellensuchenden lag im Kanton Solothurn bei 5539 und war damit um 63 Personen tiefer als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote blieb bei 3,9 Prozent. Schweizweit beträgt dieser Wert 4,2 Prozent. Die Abnahme sei unter anderem auf konjunkturelle Effekte zurückzuführen. Die Wirtschaft sei weiterhin gut ausgelastet, teilte das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Montag mit.
Die höchste Arbeitslosenquote im Kanton Solothurn weist die Region Grenchen auf, wo 3,9 Prozent keine Beschäftigung haben. Die Regionen Solothurn und Thal weisen mit 2,4 Prozent die selben Quote auf wie der Gesamtkanton. Darunter liegen die Regionen Thierstein/Dorneck und Olten/Gösgen/Gäu mit je 2,0 Prozent.
Auch weniger Arbeitslose im Aargau
Bei den sechs aargauischen Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und bei der Pforte Arbeitsmarkt waren Ende Juni 9473 Personen arbeitslos gemeldet. Die Zahl der Stellensuchenden ging um 16 auf 13'224 zurück, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Montag mitteilte.
Am höchsten ist die Arbeitslosenquote in den Bezirken Baden und Bremgarten mit je 3,1 sowie im Bezirk Kulm mit 3,0 Prozent. Eine Quote, die über dem kantonalen Mittel liegt, weisen auch die Bezirke Lenzburg und Zurzach mit je 2,8 Prozent auf. Gleich wie der Kanton beträgt die Arbeitslosenquote im Bezirk Aarau 2,7 Prozent. Unter dem kantonalen Wert liegen die Bezirke Brugg mit 2,5 Prozent, Rheinfelden und Zofingen mit je 2,4 Prozent, Muri mit 2,0 Prozent und Laufenburg mit 1,9 Prozent.