«Stimmen, Voix, Voci, Vuschs» - unter diesem Titel lesen von Freitag bis Sonntag über 100 Autorinnen und Autoren in Solothurn aus ihren Werken. Viel davon Schweizer aus allen Landesteilen mit Texten in den vier Landessprachen, aber auch Gäste aus dem Ausland.
Neben traditionellen Lesungen setzten die Literaturtage auch vermehrt auf interaktive Veranstaltungen. Im Poesiesalon etwa werden Gedichte mit dem Publikum erarbeitet, Lesezirkel tauschen sich aus, Kinder und Jugendliche bekommen vermehrt die Möglichkeit in die Welt der Sprache einzutauchen.
Im Dunkelzelt des Schweizerischen Blindenverbandes ist man ganz Ohr, im Kino Uferbau kann man dabei sein, wenn SRF2 ein Livehörspiel inszeniert und Kurzlesungen auf dem Klosterplatz sollen das Publikum «gluschtig» machen auf mehr.
Feierlicher Schlusspunkt der 36. Solothurner Literaturtage wird die Verleihung des Solothurner Literaturpreises sein. Preisträger Lukas Bärfuss nimmt diese Ehrung am Sonntagnachmittag im Landhaus entgegen.