Als der Streit um den Grabstein in Aarburg öffentlich wurde, versicherte der Gemeinderat von Aarburg, man wolle eine einvernehmliche Lösung finden. «Der Gemeinderat Aarburg hat entschieden, dass der Ressortchef mit den Angehörigen eine Lösung sucht und er ist auch zuversichtlich, dass eine einvernehmliche Lösung möglich ist», erklärte damals Gemeindeschreiber Stephan Niklaus, gegenüber dem Regionaljournal.
Nun hat die betroffene Witwe eingelenkt. Sie bringt nun Sterne aus weissem Alabaster, eine Art Gips, am Grabstein an. Die Glassterne werden damit nicht angebracht. Dies bestätigte der zuständige Steinhauer am Mittwoch gegenüber SRF. Der Gemeinderat ist mit dem Grabschmuck einverstanden.
Der Fall Aarburg könnte Auswirkungen haben auf andere Gemeinden. Einige überlegen ihre alten Friedhofreglemente zu überarbeiten. In Aarburg wird das Reglement aber vorerst nicht geändert.