Unter dem Strich verblieb Swisslog ein Gewinn von 11,9 Mio. gegenüber 7,1 Mio. Fr. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Ergebnisse können aber nicht direkt verglichen werden, weil das Vorjahr durch einmalige Restrukturierungskosten geprägten war, wie Swisslog mit Hauptsitz in Buchs bei Aarau schreibt.
Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben mit dem Geschäftsjahr 2013 «nicht zufrieden». Der Umsatz ging um 3 Prozent auf 632,6 Mio. Fr. zurück. Der Auftragseingang erhöhte sich hingegen um knapp 11 Prozent. Zum Jahresende verfügte die Gruppe über einen Auftragsbestand von 542,2 Mio. Franken, verglichen mit 487,4 Mio. Fr. per Ende 2012.
Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT vor Restrukturierungskosten ging um rund 18 Prozent auf 20,5 Mio. Fr. zurück. Das im letzten Jahr lancierte Restrukturierungsprogramm Score verlaufe nach Plan und habe in mehreren Bereichen die operativen Ergebnisse gestützt.
Verzicht auf Dividende
Swisslog beantragt der Generalversammlung, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten. Die verfügbaren Mittel sollten in die Weiterentwicklung des Produktportfolios investiert werden. Damit will das Unternehmen seine Marktposition mittelfristig verbessern.
Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet Swisslog nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der konjunkturellen Rahmenbedingungen. Der Wettbewerb werde insbesondere in Europa und Nordamerika intensiv bleiben.
In Asien erwartet Swisslog weiteres nachhaltiges Wachstum. Die Unsicherheiten in den grössten Märkten Europa und Nordamerika liessen für 2014 keine Prognose über das Geschäftsergebnis zu, schreibt Swisslog. Das Unternehmen beschäftigt in rund 20 Ländern über 2200 Mitarbeitende.