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Bild 1 von 5. Das Thema Lohngleichheit ist sehr komplex. Wie diese Karte zeigt, sind verschiedenste Einflüsse daran schuld, dass Mann und Frau unterschiedlich viel Geld verdienen. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
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Bild 2 von 5. In der Ausstellung warten neun Kisten auf die Besucherinnen und Besucher. In jeder Kiste wird ein anderes Thema behandelt. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
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Bild 3 von 5. Der Vergleich der Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Europa zeigt: Hier ist die Schweiz neben Deutschland alles andere als vorbildlich. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
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Bild 4 von 5. Die Lohngleichheit hat eine lange Geschichte hinter sich. Seit 1981 steht die Lohngleichheit in der Verfassung. Unterschiede gibt es aber nach wie vor. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
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Bild 5 von 5. Welche Arbeit ist wie viel wert? Die Besucherinnen und Besucher können selber entscheiden, ob die Arbeit als CEO mehr wert ist als die Betreuung eines Kindes. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
Das Lohnmobil - das sind ein Container und neun Kisten. Hier können die Besucherinnen und Besucher auf spielerische Weise erfahren, was Lohngleichheit ist. Es wird sichtbar gemacht, weshalb Frauen für gleiche Tätigkeiten weniger Lohn erhalten.
Gesellschaftspolitisches Problem
Trotz einem Verfassungsgrundsatz und dem Gleichstellungsgesetz verdienen Frauen in der Schweiz im Durchschnitt immer noch rund 20 Prozent weniger als Männer. Gemäss der Aargauer Fachstelle für Gleichstellung handelt es sich bei einem Teil für konkrete Diskriminierungen an Arbeitsplätzen.
Frauenberufe und Männerberufe
Ein Problem ist aus Sicht der Gleichstellungsbeauftragen jedoch auch, dass Frauen immer noch typische Frauenberufe wählen. Diese würden tendenziell schlechter entlöhnt, heisst es weiter.
Das Lohnmobil steht vom 17. bis 22. Oktober 2016 in Baden auf dem Bahnhofplatz. Anwesend sind jeweils zwei Personen, die den Besuchern das Thema Lohngleichheit näher bringen.