Der Anstieg ist neben saisonalen Effekten auch auf die schwächelnde Konjunktur zurückzuführen, wie das Solothurner Amt für Wirtschaft und Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote im Kanton Solothurn liegt allerdings noch immer um 0,4 Punkte unter dem Schweizer Mittelwert von 3,1 Prozent, jene im Aargau liegt um 0,3 Punkte darunter.
Regionale Unterschiede
Die Region Grenchen weist per Ende November mit 3,7 Prozent die höchste Arbeitslosenquote des Kantons Solothurn aus. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Quote um 0,3 Prozentpunkte.
In der Region Solothurn beträgt die Quote 2,9 Prozent, in den Bezirken Olten/Gösgen/Gäu und Thal je 2,4 Prozent. Der Bezirk Thierstein/Dorneck weist mit 2,3 Prozent die tiefste Quote aus. Im Verlauf des Monats September schöpften 61 Personen ihr Recht auf Taggelder aus.
Die höchste Arbeitslosenquote im Aargau hat der Bezirk Baden. Die Quote stieg wie im gesamtschweizerischen Durchschnitt auf 3,1 Prozent. In den Bezirken Aarau und Brugg (je 2,7 Prozent) sowie Lenzburg (2,6 Prozent) liegt die Quote unter dem Aargauer Durchschnitt.