34'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Alt und Jung, Gross und Klein – das ist eine grosse Masse, gibt es da nicht reihenweise Unfälle? «Nein», sagt Christoph Röllin, Medienchef des Slow Up Solothurn-Buechibärg. «Es gab wie jedes Jahr ein paar Schürfungen und Beulen. Wir mussten aber nur eine einzige Person nach einem Sturz mit der Ambulanz ins Spital bringen.»
Letztes Jahr nahmen «nur» 18'000 Personen am Slow Up Solothurn-Buechibärg teil. Damals waren aber die Bedingungen nicht ideal, die Strassen waren nass, und es war kühl. Ganz anders die 4. Auflage. Nicht zu heiss, nicht zu kalt, kein Badiwetter – perfekt für einen Slow Up. Die Organisatoren freuen sich über einen neuen Besucherrekord.
Christoph Rölli schätzt, dass 60 Prozent der Teilnehmenden aus der näheren und weiteren Region stammen. Der Rest kommt aus der ganzen Schweiz und sogar aus dem Ausland.Weitaus die meisten Slow Up-Fans machten sich mit Velos und Inlineskates auf die Strecke. Einige rückten aber auch mit originelleren Vehikeln an. Christoph Rölli: «Es gab Bikes, auf denen man zu zweit oder dritt sitzen kann. Man sah auch Hochräder und selber gebastelte Gefährte.»
Die Strecke des Slow Up Solothurn-Buechibärg bestand aus drei Schlaufen. Die erste (11 Kilometer) führte von Solothurn nach Biberist und zurück. Die zweite (7 Kilometer) von Biberist nach Lohn und die dritte und grösste Schlaufe (28 Kilometer) durch das Limpach-und Biberntal rund um den Bucheggberg. In Bibern war ausserdem eine spezielle Attraktion für Biker eingerichtet worden mit Geschicklichkeits-Parcours, Hindernissen und einer Bach-Querung.