Gemäss der Einigung zwischen der Gewerkschaft und den verantwortlichen Bauunternehmen erhalten die betroffenen Arbeiter aus Süd- und Osteuropa noch vor Weihnachten das Geld, welches ihnen laut Gesamtarbeitsvertrag zusteht. Bisher hatten sie pro Monat rund 1000 Franken zu wenig verdient.
Die betroffenen Eisenleger waren über eine komplizierte Kette von Subunternehmen angestellt, wie die Unia mitteilt. Gemäss der am Freitagmorgen erzielten Einigung zwischen der Gewerkschaft, dem Haupt-Bauunternehmen Marti und der ersten Firma in der Subunternehmer-Kette erhalten die Bauarbeiter nun einen korrekten Arbeitsvertrag sowie Lohnnachzahlungen von deutlich über 100'000 Franken.
Die Unia zeigte sich in einer Mitteilung sehr zufrieden, dass die zuständigen Firmen ihre Verantwortung rasch wahrgenommen haben.