Der Berner Herausgeber Daniel Gaberell hat 26 Geschichten zu einem Buch zusammengefasst und unter dem Titel «Solothurner Lesebuch» herausgegeben. «Der rote Faden, das sind die Autorinnen und Autoren, die selber in der Stadt Solothurn leben oder gelebt haben», sagt Gaberell gegenüber Radio SRF, «und die Geschichten haben alle im weitesten Sinn mit der Stadt Solothurn zu tun.»
Mit Franco Suppino, Felix Epper, Ernst Burren und Elisabeth Pfluger sind etwa altbekannte Namen zu lesen. Es gibt aber auch neue, junge Autorinnen und Autoren zu entdecken.
Die Solothurner lieben ihre Stadt, den Jura und die Aare
Gaberell gibt nicht zum ersten Mal ein Buch dieser Art heraus. Er sagt: «In keiner von der Grösse her vergleichbaren Stadt gibt es so viele Schriftsteller wie in Solothurn. Vielleicht wirken die Literaturtage befruchtend. Vielleicht treibt der Nebel die Leute zum Schreiben», mutmasst Gaberell schmunzelnd im Gespräch mit dem Regionaljournal.
Die Geschichten sind vielfältig, unterschiedlich, unterhaltsam. Trotz aller Unterschiede macht Gaberell doch einen gemeinsamen Nenner aus. «Ich stelle fest, dass die Solothurner Autorinnen und Autoren ihre Stadt und deren Umgebung, die Aare und den Jura ausserordentlich lieben.»