Geschäftsführer Peter Rötheli spricht im Zusammenhang mit dem umgebauten Kleinholz-Stadion von einem Quantensprung im Vergleich mit dem alten Stadion. Für das Image des EHC Olten sei das neue Stadion natürlich ein Vorteil, weiss der Geschäftsführer vom EHC Olten. Das Image des Clubs sei bereits schon gut, aber das neue Stadion aber zusätzlich noch etwas bewirken.
Man habe viel in das Stadion investiert, das Ziel sei natürlich künftig mehr Geld zu verdienen. Neue Zuschauer sollen angelockt werden, ein neues Restaurant soll mehr Gäste bewirtschaften und zusätzliche Einnahmen generieren, ist Rötheli überzeugt. Der Stadionneubau hat den EHC Olten rund 1.5 Millionen Franken gekostet. Rund 12 Millionen übernimmt die Stadt Olten.
Mannschaft bereit für neue Saison – Training fand auswärts statt
Man habe einige Neuzuzüger verpflichtet, darunter Codey Burki vom Nationalliga-A-Club HC Lausanne. Die Verteidigung sie noch etwas schwach, aber das komme noch, ist Peter Rötheli überzeugt. Die Vorbereitung auf die neue Saison konnte nicht im eigenen Stadion stattfinden.
Die neue Saison beginnt zwar bereits am 12. September. Das erste Heimspiel ist jedoch erst am 7. Oktober. Zeit die man in Olten noch braucht. «Es gibt noch Detailarbeiten zu erledigen», sagt Peter Rötheli gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.
Das neue Stadion ist Nationalliga-A-tauglich. Ein Grund mehr also sich den Aufstieg in die höchste Spielklasse als Ziel zu setzen? Beim EHC Olten gibt man sich auf diese Frage bedeckt. Nach dem frühen Aussscheiden in den Playoffs im Frühling hält man sich lieber zurück. Im Interview aber hört man, dass der Aufstieg ein klares Ziel sei. Dies aber in näherer Zukunft, fügt Geschäftsführer Rötheli an.