Ein Cup-Final nach Mass durften die Zuschauer gestern im thurgauischen Salenstein verfolgen. Dabei spielte mit Diepoldsau aus dem Kanton St. Gallen der zweite der Nationalliga A gegen den vierten, nämlich Oberentfelden.
Diepoldsau konnte am Schluss mehr Kräfte mobilisieren
Die Partie gestaltete sich sehr ausgeglichen, sodass die Partie erst im neunten Satz entschieden wurde. Die Aargauer hatten durchaus gute Chancen, den Pokal zu gewinnen. Schliesslich konnte Diepoldsau aber noch mehr frische Kräfte mobilisieren als der Gegner.
«Diepoldsau konnte im Angriff auf einige gute Spieler zählen. Zudem lief ihr bester Angreifer zum Schluss zur Hochform auf und entschied die letzten Punkte fast im Alleingang», erklärt Christian Zbinden, der Trainer von Oberentfelden, gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Schweizer Radio SRF.
Der Cup-Final war der Schlusspfiff für die aktuellen Spiele im Faustball. Die Teams pausieren nun bis Ende November. Dann startet Oberentfelden in die Hallen-Saison der Nationalliga A.