Wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Freitag mitteilt, haben sich fünf internationale Institute zum Cluster «Rückbau kerntechnischer Anlagen» zusammengeschlossen. «Mit dem Abschalten von Kernkraftwerken fängt die Arbeit erst an», begründet Oliver Kraft, Vize-Präsident für Forschung am KIT, die Initiative.
Gründungsmitglieder sind das KIT, das Paul Scherrer Institut in der Schweiz, die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe, die Universität Stuttgart mit dem Institut für Kern- und Energietechnik und der Materialprüfungsanstalt Stuttgart sowie das Institut für Transurane (Karlsruhe) und das Institute for Reference Materials and Measurements (Belgien) der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission.
Das neue Netzwerk soll Kompetenzen aus drei Ländern bündeln und insbesondere die Ausbildung für Fachkräfte stärken.