Der Anlass gehörte zur Reihe der «Feierabendgespräche» der SRG Aargau Solothurn. Das Gespräch drehte sich um die grosse Popularität von Wetterprognosen. Seit Jahren ist SRF Meteo eine der meistgesehenen Sendungen.
Wir bringen Wetter mit Emotionen und erst noch besser als die Apps.
Die Solothurnerin Sandra Boner erklärte vor «Heimpublikum», dass sie möglichst auf wertende Begriffe wie «schön» oder «schlecht» verzichte. Landwirte beurteilten das Wetter schliesslich anders als Tourismusregionen. Sie persönlich möge zum Beispiel den Nebel am Jurasüdfuss.
Aus dem Nähkästchen geplaudert
Auch Redaktionsleiter Thomas Bucheli gewährte einen Blick hinter die Kulissen: Der Weg vom Büro auf das Meteo-Dach sei ziemlich lang. «Alle von uns haben ab und zu Alpträume davon, zu spät auf das Dach zu kommen».
Bucheli erklärte auch das «Geschäftsmodell». Heute kaufen Tourismusregionen oder Versicherungen die Prognosen von SRF Meteo. Durch solche Kollaborationen können über 50 Prozent der Sendung fremdfinanziert werden.