Der Junglenker war auf jenem Teil der A1 durch das Limmattal unterwegs, auf dem die normale Autobahn-Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h gilt. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz überschritt er mit seinen 216 km/h die Limite um 89 km/h, wie die Aargauer Kantonspolizei am Freitag mitteilt.
Der Tempoexzess wurde von einem bedienten Radargerät erfasst. Der Polizist verständigte die Einsatzzentrale. Diese schickte eine Patrouille los, um den Raser abzufangen.
Ein Drogenschnelltest und ein Alkoholtest fielen positiv aus. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung und liess das Auto sicherstellen. Gleichzeitig wurde der Fahrer für die weiteren Ermittlungen inhaftiert.
Laut den seit Anfang 2013 geltenden neuen Bestimmungen bei Raserdelikten droht dem Mann eine Freiheitsstrafe zwischen einem und vier Jahren.