Aargau Solothurn - Regierungsrats-Podium: Kandidaten sind nett miteinander
Beim Aargauer Regierungsrats-Podium von Radio SRF, Radio Argovia und der Aargauer Zeitung ging es harmonisch zu und her. Alle Kandidatinnen und Kandidaten verkauften sich konsens-willig und exekutiv-tauglich. Und auch von parteiinternen Konflikten wollten die Politiker nichts wissen.
Alle Informationen zu den Aargauer Regierungs- und Parlamentswahlen finden Sie gesammelt im
Dossier von SRF
.
Die drei bisherigen Regierungsräte demonstrierten dabei Einigkeit und wünschten sich die Wiederwahl als Team. Urs Hofmann (SP) verkaufte sich als Konsens-Profi und Linker, Alex Hürzeler (SVP) wollte nichts von Problemen auch mit der eigenen Partei wissen und Stefan Attiger (FDP) wies auf seine Erfolge in der ersten Amtszeit hin.
Bei den drei Neuen der bisherigen Regierungsparteien ging es um die Frage, ob die Aargauer Regierung nicht ohnehin schon bürgerlich dominiert ist. Franziska Roth von der SVP betonte, dass eine Partei nicht bürgerlich genug sein könne. Dem Widersprach natürlich Yvonne Feri von der SP. Die Regierung sei schon heute mehrheitlich bürgerlich, es brauche zwei Linke als Ergänzung. Der CVP-Politiker Markus Dieth schliesslich pries sich als Mann zwischen den Polen an und betonte, dass es bei der Exekutive nicht primär um die Parteizugehörigkeit gehe.
Bei den drei Anwärtern der kleineren Grossratsparteien ging es um die Geschlechterfrage. Robert Obrist betonte, dass er beim Auswahlverfahren nicht einer Parteikollegin bei den Grünen im Weg gestanden sei. Er fühle sich auch nicht gezwungen, den Sitz von Susanne Hochuli zu verteidigen, sondern sei sehr motiviert. Maya Bally von der BDP wünscht sich eine Regierung mit Männern und Frauen. Sie möchte gerne in die Regierung – als reine Alibi-Kandidatur um Stimmen für die Grossrats-Wahlen zu machen, hätte sie nicht kandidiert. Ruth Jo Scheier von den Grünliberalen betonte, dass Frauen anders politisierten. Sie gibt zu, dass er Werbe-Effekt für die Partei mit ihrer Kandidatur gross sei. Es gehe auch darum, im Wahlkampf als kleine Partei nicht unterzugehen. Dies sei aber nicht ihre einzige Motivation.
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