Unüblich für das traditionsreiche Bergrennen ist Regen. In den letzten zehn Jahren war es nämlich am Bergrennen fast immer sonnig, einzig 2012 gab es einige Regenropfen.
Für das eingespielte Organisations-Komitee war der Regen dieses Jahr allerdings kein Problem. «Wir haben gedacht, es regne noch viel mehr», sagt Chris Regez, Pressesprecher des Bergrennens, gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF. Es sei alles sehr gut gelaufen.
Bergrennen Reitnau - ein Volkfest
Bis zu 12'000 Zuschauer pilgerten in den letzten Jahren ans Bergrennen im aargauischen Reitnau. In diesem Jahr waren es etwas weniger als früher, aber viele Fans liessen sich das Spektakel trotz Regen nicht entgehen.
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Sie wurden nicht nur vom Rennen, sondern auch von Attraktionen neben der Rennstrecke angelockt. So konnte man zum Beispiel zwischen den Rennläufen einen motorisierten Einkaufswagen bewundern.
«Ein solches Fest könnte ohne die Unterstützung der Bevölkerung nie stattfinden», sagt Chris Regez. Einwohner vermieten ihre Parkplätze an Rennställe oder lassen die Rennfahrer bei sich übernachten.
Die Fahrer kommen aus der ganzen Schweiz nach Reitnau, wie zum Beispiel der Strecken-Rekordhalter Eric Berguerand aus Martigny. Am Start sind aber auch einige Fahrer aus der Region. Einer davon ist sogar auf das Podest gefahren: Thomas Amweg aus Ammerswil holte sich mit seinem Dallara 305/07 F3 den 3. Rang im Rennen der zweithöchsten Kategorie.