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Visualisierung Bauprojekt Rotes Haus Rheinfelden
Legende: So würde das sanierte und erweiterte «Rote Haus» in Rheinfelden aussehen. zvg

Aargau Solothurn Rheinfelden: Das «Rote Haus» wird nicht saniert und erweitert

Das Begegnungszentrum «Rotes Haus» in Rheinfelden wird nicht saniert und erweitert. Das Stimmvolk hat das Kreditbegehren knapp mit 50,7 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.

1919 Nein-Stimmen gegen 1863 Ja: Das Resultat der kommunalen Abstimmung in der Stadt Rheinfelden ist knapp ausgefallen. Das Stimmvolk hat sich gegen die Sanierung und den Erweiterungsbau beim Begegnungszentrum «Rotes Haus» entschieden.

Die Gemeindeversammlung hatte das Bauprojekt genehmigt. Die SVP ergriff darauf das Referendum und provozierte damit die Volksabstimmung. Sie hat nun vom Stimmvolk knapp Recht erhalten.

Kritiker erachteten das vorliegende Projekt als zu grosszügig geplant. Die verantwortliche Stadträtin betonte auf der anderen Seite, dass verschiedene Institutionen sich im geplanten Neubau hätten einmieten wollen. Stadtammann Franco Mazzi zeigte sich in einer ersten Stellungnahme gegenüber Radio SRF enttäuscht vom Resultat. «Wir haben viel Arbeit in dieses Projekt gesteckt.»

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