Wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt, suchte der Wildhüter nach einem angefahrenen Wildtier. Deshalb hielt er sich im Gleisbereich auf. In der Folge erfasste ihn ein Zug der Aare Seeland mobil AG. Der Mann überlebte den Unfall nicht.
Zu den Umständen des tödlichen Unfalls wurden Ermittlungen aufgenommen. Während der Dauer der Unfalluntersuchung musste sowohl der Bahnabschnitt zwischen Niederbipp und Solothurn wie auch die Baselstrasse zwischen Riedholz und Flumenthal gesperrt werden.
Die Passagiere der Aare Seeland mobil AG wurden mit Ersatzbussen weiterbefördert. Für den motorisierten Verkehr wurde eine Umleitung eingerichtet. Neben der Polizei und der Staatsanwaltschaft standen auch die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) und ein Care-Team im Einsatz.