Nach fünf knappen Niederlagen in den ersten sechs Einzelkämpfen sah es für die jungen Freiämter Ringer nicht gut aus. Die Routiniers aber brachten die Wende und gewannen wichtige Kämpfe. Der Rückstand von 8:12 konnte aufgeholt werden. Die letzten vier Ringer verwandelten den Rückstand in einen 19:14-Mannschaftssieg.
Der Finalkampf war ein Abbild der Saison. Die Freiämter starteten verhalten in die Saison. Zeitweise schienen sie sogar vom Halbfinalkurs abgekommen zu sein. «Wir haben dieses Jahr noch nicht mit dem Titel gerechnet», gibt sich Ralf Bucher, Präsident der Ringerstaffel Freiamt, überrascht. Mit dem neuen Nachwuchs habe man den Titel als Ziel erst später angepeilt.