Die Solothurner Einwohnergemeinden stecken in den roten Zahlen. Die am Mittwoch veröffentliche Finanzstatistik 2013 zeigt: Die durchschnittliche Nettoschuld pro Einwohner lag damals bei 287 Franken. Im Jahr zuvor, also 2012, lag sie noch bei 87 Franken.
Für uns ist der tiefe Selbstfinanzierungsgrad sehr beunruhigend.
Der Selbstfinanzierungsgrad sank um über 20 Prozentpunkte auf nur 62 Prozent. Damit liegt er deutlich unter den angestrebten 100 Prozent.
Ein Wert zwischen 70 und 100 Prozent werde als volkswirtschaftlich verantwortbar beurteilt, hält die Solothurner Staatskanzlei fest in ihrer Mitteilung vom Mittwoch.