Im Zentrum der Pferderenntage stand am Sonntag der 67. Grosse Preis der Schweiz. Hier wurde um das Preisgeld von 50'000 Franken gekämpft. Das Jagdrennen erfreut sich grosser Beliebtheit. Gewonnen hat der Favorit Bertrand Bourez mit dem Pferd Kemaliste.
Ebenso beliebt wie das Wetten vor Ort ist die Rennbahn im Aarauer Schachen selbst. «Die Rennbahn ist mitten im Grünen und doch in der Stadt, eine spezielle Kulisse, das zieht offenbar», erklärte SRF-Sportredaktor Adrian Vonlanthen im Gespräch.
Besucherzahlen gehalten – trotz Wetterschwankungen
Total wurden an den vier Renntagen im Aargauer Schachen 30'000 Besucher gezählt. Das sind leicht mehr Personen als im Vorjahr. Alleine am letzten Tag der Saison kamen 9200 Personen nach Aarau um die Pferderennen vor Ort zu verfolgen.
Die Organisatoren sprechen von einer erfoglreichen Saision, auch weil das Wetter nicht immer mitspielte. «Es war eine gute Saison, für mich die erste Saison als Präsident, die Stimmung war stets gut, die Besucherzahl stimmt, das freut mich», sagt Bruno Vogel, Präsident des Aargauischen Rennvereins, gegenüber Radio SRF.