Die letzte Saison hat der FC Aarau mit Platz neun abgeschlossen. Für den Aufsteiger mit kleinem Budget ein respektables Ergebnis. In der neuen Saison möchte man noch besser abschneiden, sagt der neue Trainer Sven Christ gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn. Welchen Rang man genau anpeilt, will der Nachfolger von René Weiler jedoch nicht sagen.
Wenn man den achten Rang nennt und sieben Spiele vor Schluss den achten Rang hat, hat man keine Ziele mehr.
Deshalb nenne er öffentlich keine Ziele. Intern habe man sich jedoch Etappenziele gesteckt. Um diese zu erreichen, braucht die Mannschaft nach wie vor eine Verstärkung. Auch am Vortag des Saisonstarts ist die Mannschaft nämlich noch nicht komplett. Vor allem in der Verteidigung sucht man noch einen Spieler.
FC
Dafür will sich der Verein aber bis Ende August Zeit lassen. Der FC Aarau habe nicht die finanziellen Mittel, um sich auf ein Experiment einzulassen. Deshalb müsse der neue Spieler zum Team passen. Dazu gehöre auch, dass er sich nicht vom alten Stadion Brügglifeld abschrecken lasse. Der FC Aarau startet am Samstag gegen den FC Basel in die neue Saison.
FC Wohlen: Abgänge in der Chefetage und mehr Budget
Am Tag darauf gilt es auch für den FC Wohlen ernst. Für den Challenge League-Verein ist es fast so etwas wie ein Neustart. In den letzten Wochen gab es viele Veränderungen.
So ist der Verwaltungsratspräsident der FC Wohlen AG zurückgetreten und auch der Präsident des Fussballclubs, Andreas Wyder, hat seinen Rückzug angekündigt. Dazu kam mitten in der letzten Saison der Wechsel des Trainers, weil dem Club der Abstieg drohte.
Trainer Sforza ist die Platzierung egal
Letztlich hat der FC Wohlen jedoch den Ligaerhalt geschafft – auch dank dem neuen Trainer Ciriaco Sforza. Er trainiert die Freiämter auch in der neuen Saison. Er konnte zuletzt die Mannschaft verstärken. Das Budget ist auch höher als in der letzten Saison.
Dies sind gute Voraussetzungen um mehr zu erreichen. Die Mannschaft habe das Potenzial um an der Tabellenspitze mitzuspielen, sagte Ciriaco Sforza gegenüber dem Wohler Anzeiger. Aber eigentlich sei ihm die Platzierung egal. Man wolle einfach das eigene Ding durchziehen. Dieses Selbstvertrauen kann der FC Wohlen nach der schwierigen letzten Saison gebrauchen.