Zwölf Jahre lang spielte der SC Zofingen in der 1. Liga Fussball. Seit Samstag ist nun aber klar: Der SC Zofingen wird in der kommenden Saison in der 2. Liga Interregional antreten müssen. Um den Abstieg zu verhindern hätten die Zofinger in der letzten Runde der regulären Saison mindestens ein Unentschieden gebraucht.
Niederlage trotz Chancen
Gegen den FC Baden zeigten sich die Zofinger bemüht und hatten sogar Chancen für eine Führung in der ersten Halbzeit, konnten diese aber nicht nutzen. Dass es am Schluss doch nicht klappte, hatte einmal mehr mit der Chancenauswertung zu tun. «Wir haben schon die ganze Saison Mühe im Abschluss», muss der Zofinger Sportchef Mauro Nembrini zugeben.
Anders agierten die Gäste aus Baden, die sich mit einem möglichst hohen Sieg noch für die Barrage um den Aufstieg in die 1. Liga Promotion qualifzieren wollten. Zwar vergab Baden einen Penalty, konnte in der Folge aber die eigenen Chancen nutzen und ging so schliesslich verdient als Sieger vom Platz.
Trainersuche gestartet
Der Abstieg ist aber noch nicht das ganze Pech, das den SC Zofingen trifft. Trainer Giovanni Montalbano verlässt den Verein. «Wir wussten, dass wir bei einem Abstieg nicht mehr auf ihn zählen können», sagt Mauro Nembrini. Die Suche von geeigneten Kandidaten habe bereits begonnen.
Jubel bei Baden
Eine ganz andere Gefühlslage herrscht am Samstag beim FC Baden. Dank des Sieges gegen Zofingen konnten sich die Badener für die Aufstiegsspiele qualifizieren und dürfen nun weiterhin auf den Aufstieg hoffen.
Im der ersten Runde der Barrage trifft der FC Baden auf Eschen/Mauren aus Lichtenstein. Das Hinspiel findet am kommenden Mittwoch um 20 Uhr im Stadion Esp in Baden statt. Das Rückspiel ist dann am Samstag.