Steigt der FC Aarau erneut in die Challenge League ab? Diese Frage beschäftigt das Team und die Fans zunehmend.
Sechs Punkte beträgt der Rückstand des FC Aarau drei Runden vor Schluss auf den rettenden neunten Platz. In Aarau deutet alles auf einen neuerlichen Abstieg hin, nachdem der sportliche Aufschwung unter Raimondo Ponte ausgeblieben ist.
Ponte konnte Ruder nicht herumreissen
Trotz akzeptabler Leistungen resultierten aus den acht Spielen unter dem ehemaligen Schweizer Internationalen nur fünf Punkte, die Differenz in der Tabelle auf Vaduz, das am Donnerstag auswärts auf Zürich trifft, ist kaum kleiner geworden. Er könne der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hätte alles probiert, so Ponte.
«Aber wenn man verliert, fehlen einem die Argumente.» Dem Trainer und den Spielern bleibt nach drei Niederlagen in Folge nur die Hoffnung auf ein kleines Fussball-Wunder.
Und die Hoffnung darauf, dass der FCB nach dem Gewinn der Meisterschaft am Sonntag heute Mittwoch nicht in Vollbesitz seiner Kräfte im Brügglifeld antreten wird. Er hoffe, dass die Basler ordentlich gefeiert haben, so Ponte.
Basel will trotz Meisterfeier kämpfen
Der Meister ist sich trotz Feier auf dem Barfüsserplatz und anschliessender durchzechter Nacht seiner Nebenrolle im Abstiegskampf bewusst. «Wir sind verpflichtet, jeden Gegner erst zu nehmen», sagte Trainer Paulo Sousa. Ob diese Einstellung für Aarau die Niederlage bedeutet, zeigt sich am Mittwochabend. Das Spiel Vaduz gegen FC Zürich findet am Donnerstagabend statt.