Es ging um einen Kredit von gut 50'000 Franken für vertiefte Fusionsabklärungen mit der Stadt Brugg. Und es folgten diverse Anträge: Der Antrag auf geheime Abstimmung kam nicht durch. Ebenso chancenlos blieb ein Rückweisungsantrag, dieser wurde mit 23 zu 83 Stimmen abgelehnt.
Schliesslich blieb die Forderung, dass man auch eine Fusion mit der Gemeinde Schinznach prüfen solle. Also mit der aus Wallbach, Oberflachs und Schinznach-Dorf hervorgegangenen Fusionsgemeinde im Schenkenbergertal. Dieses Ansinnen wurde knapper – mit 41 zu 69 Stimmen – abgewiesen.
Schliesslich entschied sich das Stimmvolk eben doch für die gemeinderätliche Variante: Die Prüfung einer Fusion mit der Stadt Brugg. Damit schreibt Schinznach-Bad nach zwei gescheiterten Fusionsprojekten (immer in Richtung Schenkenbergertal) ein neues Kapitel. Fortsetzung folgt.