Mario Thürig verdankte seinen Kranzfestsieg vor allem seinen fünf Erfolgen mit der Maximalnote. Einzig im Duell gegen den Luzerner Gast Philipp Gloggner kam er nicht über einen Gestellten hinaus. Für Thürig ist es der dritte Sieg am Baselstädtischen Schwingfest nach 2005 und 2006.
Stalder seinerseits kam ebenfalls mit vier Siegen und einem Gestellten in den Schlussgang und profitierte auch davon, dass die starken Gäste Matthias Siegenthaler und Simon Anderegg im vierten Gang mit Gestellten gegen Christoph Bieri respektive Bruno Gisler aus der Entscheidung geworfen wurden.
Besonders gespannt war man auf die Rückkehr des eidgenössischen Kranzschwingers Bruno Gisler. Der Solothurner war nach seiner sechsmonatigen Dopingsperre erstmals wieder im Einsatz und überzeugte mit dem Kranzgewinn (Rang 2). Von den Zuschauern war er mit Applaus begrüsst worden.