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Bild 1 von 10. Das Siegerbild: Katja Elsesser (von links nach rechts), Ramona Meier und Domenic Truttmann. Meier holte sich die Goldmedaille, Elsesser und Truttmann erreichten beide exakt 88,7 Punkte und holten damit beide Silber. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 2 von 10. Katja Elsesser ist in ihre Arbeit vertieft. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 3 von 10. Unter anderem mit diesem Werk kam Katja Elsesser auf Platz 2. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 4 von 10. Auch dieses Gesteck ist von Katja Elsesser, passend inszeniert im Kloster Wettingen. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 5 von 10. Patricia Keiser bei der Arbeit. Die Aargauerin landete an der Schweizer Meisterschaft auf Platz 6. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 6 von 10. Zu den fertigen Werken von Patricia Keiser gehörte auch dieses Gesteck. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 7 von 10. Urs Iten macht sich an die Arbeit. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 8 von 10. Eines der Werke von Urs Iten an der Schweizer Meisterschaft der Floristen in Wettingen. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 9 von 10. Im Kloster Wettingen wurden die alle Werke ausgestellt und können bis um 17 Uhr bestaunt werden. Bildquelle: Adrian Ehrbar.
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Bild 10 von 10. 16 Teilnehmer aus der ganzen Schweiz messen sich an der Swissflor, der Schweizermeisterschaft der Floristen. Bildquelle: Martina Burkard/SRF.
Zwei Tage lang hatten die insgesamt 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zeit, um an ihren verschiedenen Werken zu arbeiten. Von den 16 Kandidaten schafften es 8 in den Final, darunter auch alle 3 Aargauer Teilnehmer. Am Schluss schaffte es mit Katja Elsesser sogar eine Person aus der Region unter die besten drei.
Elsesser holte 488,7 Punkte und damit exakt gleich viel wie Domenic Truttmann aus der Innerschweiz. Die beiden teilten sich damit den 2. Platz, und erhielten je eine Silber-Medaille und ein Preisgeld von 2000 Franken.
Das Niveau war sehr hoch in diesem Jahr.
Die beiden anderen Aargauer Teilnehmer landeten auf Platz 6 (Patricia Keiser, Blumengeschäft Verde in Lenzburg) und Platz 7 (Urs Iten, Blumengeschäft Toscanini, Wettingen). Sie erhielten wie alle Finalisten je 300 Franken. Aus dem Kanton Solothurn waren keine Teilnehmer dabei.
An der Schweizer Meisterschaft nahmen Floristen aus der ganzen Schweiz teil und hatten vier verschiedene Aufgabenstellungen. Für diese hatten sie zwischen sechzig und neunzig Minuten Zeit. Die Aufgaben drehten sich alle um das Leben in Aargauer Schlössern, Klöstern und Burgen. Die Aufgaben reichten von Sträussen für das Burgfräulein, über Tischdekorationen für Tafeln unter Mönchen oder Brautschmuck für Adel und Pöbel.
Es ist eine grosse Herausforderung und gleichzeitig eine Standortbestimmung für mich.
Im Dezember hatten die Teilnehmer die Aufgaben bekommen. Zu diesem Zeitpunkt begann auch Urs Iten mit seinen Vorbereitungen. Für die erste Aufgabe, den Strauss für das Burgfräulein, hatte er im Internet nach Blumen recherchiert, die es damals gab, um einen möglichst realistischen Strauss zu gestalten.
Meisterschaft findet alle 4 Jahre statt
In einer Abhandlung zu jeder Aufgabenstellung mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem ihre gestalterische Auseinandersetzung mit dem Thema erklären. Bewertet werden die kreativen Blumenkunstwerke von drei Jurymitgliedern. Diese beurteilen insbesondere Originalität, Farbe, Gestaltung und Technik. Teilnehmer, die es ins Finale schaffen, müssen zudem vor Publikum mit einer Überraschungsarbeit überzeugen.
Die Schweizermeisterschaft der Floristen findet nur alle vier Jahre statt. Die Teilnehmenden werden dabei in verschiedenen Verfahren von den jeweiligen Sektionen ausgesucht. Mit Organisieren war dieses Jahr die Sektion Aargau beauftragt.
Am Sonntag, 10. April können die Arbeiten aller Teilnehmer im Kreuzgang des Klosters Wettingen bis um 17 Uhr bestaunt werden.