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Aargau Solothurn So viele Studenten wie nie an der Pägagogischen Hochschule

Ab Herbst studieren über 3000 künftige Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule der FHNW. Dies kommt mehr als einer Verdoppelung der Studierendenzahlen seit der Gründung 2006 gleich.

Für den Studienbeginn im Herbstsemester 2013 haben sich an der Pädagogischen Hochschule gegen 1100 neue Studierende für die Regelstudiengänge angemeldet. Zudem starten über 260 Personen zur dritten Durchführung des Studienprogramms für erfahrene Berufsleute.

Vorschulstufe und Primarstufe besonders beliebt

Nach drei Rekordjahren mit Wachstum von jeweils über 15%, bewegen sich die Anmeldezahlen 2013 der PH FHNW leicht über dem hohen Vorjahresniveau.Mit über 180 Anmeldungen und einem Wachstum von über 30% erfreuen sich besonders die Studiengänge für Vorschul- und Primarunterstufe grosser Beliebtheit.

Seit der Gründung 2006 hatte die Pädagogische Hochschule in Brugg noch nie so viele Studenten und Studentinnen.
Legende: Seit der Gründung 2006 hatte die Pädagogische Hochschule in Brugg noch nie so viele Studenten und Studentinnen. Stefano Schröter

Nach den vergangenen Rekordjahren zeigt auch die Primarstufe mit über 370 Anmeldungen weiterhin leichtes Wachstum. Für die Studiengänge der Sekundarstufe 1 meldeten sich 120 Personen an, für die Sekundarstufe 2 über 230. Bei den erfahrenen Berufspersonen sind besonders die Sekundarstufe 1 und die Primarstufe beliebt. Jeweils ca. 40% wählten die Studienprogramme für die entsprechende Stufe.

PH reagiert auf Problemlage

Ebenfalls grossen Andrang verzeichnet der Masterstudiengang Sonderpädagogik. 97 Personen meldeten sich hierfür an, wobei jedes Jahr nur eine limitierte Anzahl von 75 Studienplätzen zur Verfügung steht.

In dieser hohen Nachfrage spiegelt sich ein steigender Bedarf an sehr gut ausgebildeten Spezialkräften im Schulsystem wider. Damit diese Entwicklung nicht zur Zersplitterung von Aufgaben und Pensen führt, koppelt die PH FHNW den Masterstudiengang Sonderpädagogik eng an die Studiengänge für Lehrpersonen und schafft nahtlose Übergänge. Das ermöglicht Absolvierenden, als sonderpädagogische Fachkraft umfassende Aufgaben an einer Schule zu übernehmen.

 

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