«Am Donnerstag hatten wir praktisch ein volles Haus, am Freitag kamen dann ein bisschen weniger Leute und am Sonntag – wegen dem Ferienbeginn – noch ein bisschen weniger. Das war absehbar», erklärt Iris Reardon. Sie ist die Festivalleiterin der Konzertreihe «Solothurn Classics», welche am letzten Sonntag zu Ende ging.
Organisatoren zufrieden – Trotz Ausfall von Mario Malagnini
Festivalleiterin Reardon ist zufrieden mit dem Resultat. Das Ziel, viele zufriedene Besucher zu haben, sei erfüllt worden. Einen Wermutstropfen gab es allerdings: Tenor Mario Malagnini, der am Freitag auftreten sollte, konnte nicht kommen. Für ihn sprang Zoran Todorovich ein.
Wie viele Zuschauer insgesamt gekommen sind und ob man auch finanziell gesehen zufrieden sein kann, das weiss Iris Reardon noch nicht. Die Planungen für die nächsten «Solothurn Classics» im Jahre 2015 laufen aber bereits. Wie diese Konzertreihe aussehen wird, ist noch unklar.
Abgespecktes Programm
Letzten Herbst war bekannt geworden, dass die «Solothurn Classics» heuer in einem abgespeckten Programm daher kommen: Aus dem zehntätigen Grossanlass wurde eine dreitätige Konzertreihe. Grund waren Finanzierungsprobleme.
2013 besuchten rund 5000 Interessierte die Aufführungen. Die «Solothurn Classics» sind aus dem Classic-Openair entstanden, welche zuvor unter der Leitung von Dino Arici während 20 Jahren stattfanden. Zu Spitzenzeiten besuchten über 10'000 Klassik-Liebhaber den Anlass.