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Aargau Solothurn Solothurn trotzt dem Klimawandel

Wie kann sich Solothurn an die wärmeren Temparaturen anpassen, die mit dem Klimawandel drohen? Die Regierung hat nun eine Strategie beschlossen. 36 Probleme gilt es zu lösen.

Geschichten zum Klimawandel

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Bäume in einer Überschwemmung
Legende: Marco Jaggi / SRF

Was heisst der Klimawandel für Solothurn? Der Kanton präsentiert seine Strategie, sowie zusätzliche Informationen zu den Ursachen und Auswirkungen auf einer eigenen Internetseite. Auf www.klimageschichten.ch erzählen zudem Solothurner ihre persönliche Klimageschichte. Und es gibt Postkarten mit lustig-nachdenklichen Motiven.

Es wird immer wärmer. In den nächsten 40 Jahren gehen die Klimaforscher von MeteoSchweiz von einem Temperaturanstieg um 1,1 bis 3,5 Grad aus, schreibt die Solothurner Regierung in einer Mitteilung.

Im Kanton Solothurn drohen wegen des Klimawandels mehr Hochwasser, längere Trockenheit und Hitzewellen. Mit einer Strategie will die Regierung den Kanton nun darauf vorbereiten.

Mehr Hochwasser

Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus sieben kantonalen Ämtern und dem Verband der Solothurner Einwohnergemeinden hat an der Ausarbeitung der Strategie mitgewirkt und 36 Massnahmen erarbeitet.

12 Massnahmen werden bereits heute umgesetzt. Zum Beispiel ist der Kanton bereits daran, den Hochwasserschutz zu verbessern. Allenfalls müssten diese Massnahmen aber angepasst werden, erläutert Martin Heeb vom Amt für Umwelt. So müsse man sich in Zukunft vielleicht auf grössere Hochwasser vorbereiten, als man bislang gemeint hat.

Problem Landwirtschaft

24 Massnahmen in der Klimawandel-Strategie des Kantons Solothurn sind dagegen ganz neu. Zum Beispiel soll eine Lösung gefunden werden für das Bewässern der Felder während einer Trockenheit. Was ist zu tun, wenn wegen des Klimawandels die Bäche und Flüsse weniger Wasser führen, die Bauern aber mehr Wasser benötigen?

Die Arbeitsgruppe soll auf solche Fragen Antworten finden. Die finanziellen Folgen der 36 Massnahmen kann Martin Heeb nicht genau beziffern. Er geht aber davon aus, dass die Kosten in den meisten Fällen über die bestehenden Budgets bewält werden können.

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